Habt ihr das auch schon festgestellt? Im Urlaub ist die beste Uhrzeit immer "früh". Die Maya-Stätte Chichen Itza sollte "früh" besucht werden, bevor die Touristenbusse aus Cancun anrollen. In der Cenote sollte man auf jeden Fall "früh" da sein, da dann das Licht, das durch die Decke einfällt, mystisch erscheint. Schnorcheln in Akumal? Idealerweise "früh", da man so die besten Chancen hat Schildkröten zu sehen.
Das bedeutet auf der einen Seite natürlich immer schon sehr früh aufstehen, aber auf der anderen Seite auch, viel mehr als ein "Programmpunkt" pro Tag ist gar nicht drin. Außer man möchte absichtlich nicht das Beste herausholen. Und wer möchte das riskieren? So oft kommt man ja schließlich nicht nach Mexiko.
Aber wieso ist "früh" immer die beste Uhrzeit? Ganz klar, die meisten Leute wollen im Urlaub sich erholen und damit geht langes Ausschlafen einher. Somit ist man morgens noch fast ganz alleine, hat Fotos ohne tausende andere Touristen, sieht Tiere, die sich bei großem Trubel verstecken, entgeht aber auch der größten Mittagshitze, wenn die Sonne senkrecht vom Himmel knallt.
Und so stehen wir Tag für Tag um die gleiche Uhrzeit auf, wie wenn ich noch ins Geschäft gehen würde, können uns dann allerdings nachmittags in die Hängematte legen und gehen abends früh ins Bett, denn wenn um 19 Uhr bereits die Sonne untergeht, elektrisches Licht Luxus ist, dann ist "früh" auch gar nicht mehr so schlimm. :)
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| Wer zuspät kommt..muss oft mit vielen anderen Touristen gemeinsam starten |
Stimmt. Beim Skifahren ist es ja genauso Wer erst um 10 auf der Piste ist, erlebt nie das Gefühl des federleichten Neuschnees auf den frisch gewalzten Pisten und steht an den Liften in der Ferienzeit Schlange. Aber es ist für dich als absolute "Nachteule" und Morgenmuffel sicher nicht einfach, so früh aufzustehen...
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