Tulum Ruinen - Die aufgehende Sonne am azurblauen Traumstrand

Eine Mayastätte folgt der Nächsten. Bereits einen Tag nachdem wir Coba besuchten, bewunderten wir schon die nächste Mayastätte - Tulum. Tulum bedeutet soviel wie Mauer oder Wall. Was wohl daher kommt, dass die gesamte Anlage von einer 6m dicken und bis zu 5m hohen Mauer umzäunt ist. Sie liegt traumhaft schön direkt an der Karibik. Der Kontrast zwischen den grauen Steinen der Anlage, des satten Grüns der Palmen und des azurblauen Meers machen den besonderen Flair von Tulum aus. Nicht ohne Grund ist sie deshalb, gemeinsam mit Chichen Itza, die meistbesuchteste Mayastätte Mexikos.

Die beste Tageszeit für einen Besuch ist natürlich - wie immer - morgens. Tulum hieß früher Zama, was soviel wie Sonnenaufgang bedeutet. Ganz so früh waren wir dann doch nicht vor Ort, sondern erst zur Öffnung um 8 Uhr. Die kurze Anreise von unserer tollen Unterkunft (10 min mit dem Fahrrad) kam uns dafür entgegen. Nachdem uns in der Nacht vorher bereits ein Wächter schwarz die Anlage zeigen wollte und wir, nachdem wir bereits gemeinsam über zwei Absperrungen gestiegen sind umdrehten, waren wir ganz gespannt was uns erwarten würde. Im Gegensatz zu den anderen Mayastätten gibt es in Tulum keinerlei große Pyramiden oder prunkvolle Gebäude mit architektonischer Meisterleistung. Dafür aber dieses tolle Farbenspiel. Aufgrund der Lage direkt am Wasser war Tulum früher eine der wichtigsten Handelsposten der Maya.

Außer dem wunderbaren Ausblick, haben wir uns zusätzlich an den vielen Leguanen erfreut, die sich in den Mauern und Steinen am Strand der Anlage tummelten. Einer größer und schwerer als der andere.

Mit dem Fahrrad zur Mayastätte

Toller Blick aufs Meer mit der Morgensonne

Thomas "auf dem Sprung"

Wir auf dem berühmtesten Fotomotiv in Tulum

Auf dem Weg hinunter zum Strand der Mayastätte

Dicker, fauler Leguan beim Sonnen

Lena beobachtet einen Leguan