In vier Wochen Mexiko durften wir etliche schöne Orte kennenlernen. Von Strand, über Outdoor-Aktivitäten bis hin zu Kultur. Immer wieder waren wir von der Vielfalt des Landes fasziniert, auch wenn wir tatsächlich nur einen kleinen Teil bereisen konnten. Unsere Highlights haben wir wieder zusammengefasst und auch was man unserer Meinung nach getrost auslassen kann. Außerdem gab es so den ein oder anderen kleinen Punkt den wir tatsächlich nicht ganz so toll, ärgerlich oder seltsam fanden.
Aber vorab: Wir empfanden Mexiko, damit meinen wir die Yucatan-Halbinsel mit Quintana Roo, Chiapas und die Region um Mexiko-Stadt als sehr sicher. Natürlich muss man sich auch hier an ein paar einfache Traveler-Regeln halten. Wer also vor hat Mexiko zu bereisen, packt seinen Koffer und steigt in den Flieger. Das wird ein super Urlaub!
Aber vorab: Wir empfanden Mexiko, damit meinen wir die Yucatan-Halbinsel mit Quintana Roo, Chiapas und die Region um Mexiko-Stadt als sehr sicher. Natürlich muss man sich auch hier an ein paar einfache Traveler-Regeln halten. Wer also vor hat Mexiko zu bereisen, packt seinen Koffer und steigt in den Flieger. Das wird ein super Urlaub!
1. Beeindruckender Mix an Religionen in der Kirche Chamula
Eine katholische Kirche mit hunderten von brennenden Kerzen, die auf dem piniennadelbedeckten Boden stehen. Gläubige, die vor Abbildern von katholischen Heiligen knien und murmelnd beten. Ein Huhn, dem mitten in der Kirche als Opfergabe der Kopf umgedreht wird. Die Kirche in Chamula beherbergt einen wahrlich einzigartigen Mix an Religionen.
2. Schnorcheln mit den Schildkröten in Akumal
Ab ins blaue Nass und nach nur wenigen Metern schnorcheln sieht man schon die erste Schildkröte gemütlich am Meeresgrund vor sich hin treiben. Ein paar Meter weiter und ein paar knallgelbe Fische kreuzen unseren Weg. Schorcheln in Akumal ist super einfach und total spannend. Die großen Meeresschildkröten sind wirklich beeindruckend und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ab ins blaue Nass und nach nur wenigen Metern schnorcheln sieht man schon die erste Schildkröte gemütlich am Meeresgrund vor sich hin treiben. Ein paar Meter weiter und ein paar knallgelbe Fische kreuzen unseren Weg. Schorcheln in Akumal ist super einfach und total spannend. Die großen Meeresschildkröten sind wirklich beeindruckend und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
3. Auf den Spuren der Mayas in Chichen Itza
Nicht umsonst gilt Chichen Itza als eines der neuen sieben Weltwunder. Wirklich eindrucksvoll erhebt sich die riesige Pyramide in den Himmel. Nur schade, dass das Besteigen seit einigen Jahren verboten ist.
4. Entspannen am Strand in Tulum
Feiner, weißer Sandstrand, kristallklares Wasser und die Palmen wiegen sich im Wind. Genau so stellt man sich doch einen Traumurlaub vor. In Tulum gibt es genau das. Dazu süße Holzcabanas mit Dächern aus Palmblättern. Nichts wie hin.
Feiner, weißer Sandstrand, kristallklares Wasser und die Palmen wiegen sich im Wind. Genau so stellt man sich doch einen Traumurlaub vor. In Tulum gibt es genau das. Dazu süße Holzcabanas mit Dächern aus Palmblättern. Nichts wie hin.
5. Faszinierender Surrealismus im Dschungel-Schloss von Sir Edward James
Eine gehörige Portion Verrücktheit gehört sicherlich dazu sich ein solches Schloss mitten in den Dschungel bauen zu lassen. Sir Edward James hatte diese und das nötige Kleingeld. Jetzt ist sein Lebenswerk für die ganze Welt eine Art kleines Märchen, das Wirklichkeit geworden ist.
6. Einsame Wanderung im Canyon Paraiso mit schwarzen Marmorwänden
Ganz allein, kniehoch im Wasser watend. Links und rechts ragen Wände aus schwarzem Marmor bis in den azurblauen Himmel. Der Canyon Paraiso ist ein Abenteuer für sich.
Ganz allein, kniehoch im Wasser watend. Links und rechts ragen Wände aus schwarzem Marmor bis in den azurblauen Himmel. Der Canyon Paraiso ist ein Abenteuer für sich.
7. Bewunderung der Baukunst in Teotihuacan
8. Träumen vom Traumauto Käfer
Ein Käfer als Auto, davon träume ich mittlerweile über 10 Jahre. Immer wieder bekam ich deshalb Käfer in allen möglichen Farben, Modellen und Größen geschenkt, aber immer passten sie in meine Hand. In Mexiko stehen Käfer an jeder Straßenecke. Mal fast neu, oft verrostet. Mal weiß, mal schwarz, mal gelb, mal grün oder blau. Auch hier ist jede erdenkliche Farbe dabei. Doch der Export ist leider recht aufwändig und nicht ganz günstig. So bleibt mir nichts übrig als weiterzuträumen und jedem Käfer auf der Straße etwas wehmütig nachzuschauen.
9. Der Inbegriff von Relaxen - Hängematten
Mexiko ist tatsächlich das Land der Hängemattten. Zwar gibt es in den Nachbarländern auch hin und wieder welche im Garten, aber in Mexiko - vor allem auf der Yucatan-Halbinsel - ersetzen sie oftmals sogar die Couch im Wohnzimmer. Auch werden Hängematten immer noch als Bett benutzt. Das testen wir auch 3 Nächte lang und sind begeistert, wie bequem es sein kann, in einer Hängematte zu schlafen. Für etwas "Mexiko" zu Hause, kaufen wir uns in San Cristobal schließlich ein schönes Exemplar. Wir freuen uns schon, auf den nächsten Sommer in unserem Garten.
10. Hübsche Kolonialstadt San Cristobal
Kleine Sträßchen aus Kopfsteinpflaster, prächtige Kolonialbauten und viele bunte Häuser: Das ist San Cristobal de las Casas. Sauber, gepflegt, etwas touristisch. In dem süßen Städchen kann man es gut ein paar Tage aushalten und es sich gutgehen lassen.
11. Ankommen und Sein im Hostel La Candelaria in Valladolid
Das Hostel La Candelaria in Vallladolid ist eine kleine Oases mitten in der Stadt. Ein süßes, verwinkeltes Gärtchen, mit Küche, Outdoorarea und Hängematten zum Relaxen. Perfekt um in Mexiko erst einmal richtig anzukommen.
12. Bequemes Reisen auf perfekt ausgebauten Busrouten
Reisen in Mexiko ist super einfach und super bequem. Die Busverbindungen sind perfekt ausgebaut. Überall hin fahren Schnellbusse. Die Busterminals haben oftmals große Wartehallen. Das Gepäck wird sogar teilweise vorher eingecheckt. In den Platinum-Bussen (es gibt vier verschiedene Klassen) hat man sogar mehr Platz als in der Business-Class im Flugzeug. Es gibt Wifi, Entertainmentsysteme und sogar zwei Toiletten. Bequemer kann man nicht von A nach B kommen.
13. Der Kontrast von Farbe und Material in der Ruinen in Tulum
Azurblaues Meer, grasgrüne Pflanzen und der graue Stein der Ruinen, geben den perfekten Kontrast in Tulum. Die Bauweise der Anlage ist recht simpel. Es gibt keine imposanten Pyramiden oder große Ballspielplätze. In Tulum ist allein die Lage die zählt. Dazu dutzende Leguane in allen Größen, die die Sonne genießen, machen den Ort zu etwas Besonderem.
Schwüle, feuchte Luft lässt einen sofort in das etwas unheimliche Wasser springen. Licht dringt lediglich durch ein kleines Loch in der Decke. Wurzeln ragen durch das Dämmerlicht bis hinunter ans Wasser. Kein Wunder dachten die Mayas Cenoten seien der Eingang zur Unterwelt.
Welche Sehenswürdigkeiten man unserer Meinung nach getrost auslassen kann:
- Bacalar, der sieben Farben See
- Coba, falls man Tikal oder Palenque auf dem Zettel hat, ansonsten eine tolle Abwechslung zu Chichen Itza
- Mexiko-Stadt, Großstadt ohne besonderen Flair
- Cancun, abgesehen man steht auf Hotelhochburgen und betrunkene, amerikanische Touristenmassen
Welche Sehenswürdigkeiten man unserer Meinung nach getrost auslassen kann:
- Bacalar, der sieben Farben See
- Coba, falls man Tikal oder Palenque auf dem Zettel hat, ansonsten eine tolle Abwechslung zu Chichen Itza
- Mexiko-Stadt, Großstadt ohne besonderen Flair
- Cancun, abgesehen man steht auf Hotelhochburgen und betrunkene, amerikanische Touristenmassen
Auch in Mexiko gibt es ein paar Dinge, die wir trotz allem anderen nicht so toll fanden:
1. Touristenmassen
Mexiko wird viel bereist. Touristen aus aller Welt geben sich hier die Klinke in die Hand. An Hotspots wie Cancun oder Playa del Carmen steht eine Hotelhochburg dicht neben der anderen und es gibt mehr Touristen als Locals. Doch auch in den anderen Gebieten, wird man nie alleine unterwegs sein. Das sollte einem bei der Reise nach Mexiko bewusst sein.
2. Busmonopole
Das Reise in Mexiko ist bequem und unkompliziert. Grund dafür sind allerdings Busmonopole. Auf Yucatan ist es ADO, um Mexiko-Stadt dann Primeraplus usw. Das Problem daran sind völlig überteuerte Preise ohne die Möglichkeit zu haben, auf günstigere, etwas langsamere und kleinere, öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Man kann nur schwer schlucken und schließlich doch bezahlen.
3. Klimatisierte Transportmittel
In den Bussen in Mexiko herrscht Eiszeit. Diese werden stets so starkt heruntergekühlt, dass man vor jeder Busfahrt - und sollte sie auch noch so kurz sein - unbedingt einen Schal, ein Jäcken und dicke Socken mit ins Handgepäck nehmen sollte. Andernfalls ist man am nächsten Tag auf jeden Fall erkältet.
4. Eintöniges Essen
Das schreibe ich tatsächlich sehr ungern, da wir in Deutschland gehen wir gerne mexikanisch essen, aber das Essen in Mexiko ist sehr eintönig und langweilig. Natürlich gibt es Burritos, Quesadillas, Enchiladas, Tacos und Tortillas, aber ob die Fladen nun klein oder etwas größer sind, gefaltet oder gerollt werden oder ob Hühnchen oder Rind drin ist, sie überbacken sind oder noch mit Käse gefüllt werden, so ganz grundsätzlich schmeckt es eben doch gleich. Schade.
Das schreibe ich tatsächlich sehr ungern, da wir in Deutschland gehen wir gerne mexikanisch essen, aber das Essen in Mexiko ist sehr eintönig und langweilig. Natürlich gibt es Burritos, Quesadillas, Enchiladas, Tacos und Tortillas, aber ob die Fladen nun klein oder etwas größer sind, gefaltet oder gerollt werden oder ob Hühnchen oder Rind drin ist, sie überbacken sind oder noch mit Käse gefüllt werden, so ganz grundsätzlich schmeckt es eben doch gleich. Schade.
5. Daunenjacke im Hochsommer
Nicht störend, aber etwas seltsam fanden wir das Kälteempfinden der Mexikaner. Während wir in kurzen Hosen und Tops unterwegs waren und uns über die milden Temperaturen (20-25 Grad)freuten, waren viele Einheimischen bereits in Jeans, Daunenjacke und Ugg-Boots auf der Straße. Was ziehen die erst an, wenn das Thermometer mal einstellig ist oder gar unter Null sinkt?
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